Jugendkonzept

Unser Leitbild für den Jugendhandball - Handball ist eine komplexe Sportart. Wir fördern bei den Kindern zunächst nicht vorrangig den Erfolg dadurch, dass der Ball irgendwie im Tor des Gegners untergebracht wird, vielmehr richten wir den Blick in die Zukunft und schulen gezielt mit spielerischen Übungen - auch ohne Ball – Koordination, Kondition, Kraft und Beweglichkeit, sowie den Umgang mit dem Ball. Auch der Umgang miteinander ist uns sehr wichtig. Handball ist ein Mannschaftssport.

 Einer für Alle und Alle für Einen! 

EIN KONZEPT UND SEINE ZIELE

Seit dem Jahr 2011 arbeiten die Rappenauer Wölfe nach einem gut ausgearbeiteten Jugendkonzept. 

Ziele müssen sein:

· So viele Kinder/Jugendliche wie möglich im frühen Alter mit dem Handball vertraut machen und für den Handball gewinnen

· Allen Kindern/Jugendlichen die Möglichkeit geben, Handball als Wettkampfsport auszuüben

· Eine Kooperation mit den örtlichen Schulen muss angestrebt werden.

· Durch vorbildliche Jugendarbeit für den Turnverein Bad Rappenau werben

· Neue Mitwirkende für die Vereinsarbeit zu gewinnen

· Eine optimale Betreuung und qualifiziertes Training muss der Standard sein, um die bestmögliche Förderung zu erreichen. Die Konsequenz daraus ist, möglichst viele hochklassige Jugendmannschaften auszubilden und zu fördern und dadurch viele Talente über den Jugendbereich an die Senioren-Mannschaften heranzuführen.

Ziele für die Zukunft:

· Besetzung aller Jugendmannschaften (E- bis A-Jugend)

· Übernahme der Jugendspieler in das Herrenteam 


SOZIALE ZIELE UND WERTEVERMITTLUNG 

· Unter der ganzheitlichen Ausbildung von Jugendlichen verstehen wir nicht nur die spielerische Fortentwicklung, sondern auch die Vermittlung von Werten, die über den Sport hinaus gehen.

· Teamgeist, Disziplin und Ehrgeiz zählen für die Talente im Alltag der Wölfe-Familie zu festen Bestandteilen. Die Wertevermittlung, die in der modernen Gesellschaft oftmals viel zu kurz kommt, ist damit ein elementarer Bestandteil der Entwicklung eines jeden Jugendlichen, der die Wölfe-Nachwuchsschule durchläuft.
Dazu gehört auch zu lernen sich ein und unterzuordnen, Verantwortung zu übernehmen und Probleme zu artikulieren.

· Der hohe Standard der Ausbildung wird durch hochqualifiziertes Trainerpersonal und eine enge Verzahnung mit den Schulen gewährleistet. Grundlage unserer Nachwuchsförderung ist daher, dass die Trainer neben der sportlichen Qualifikation auch pädagogische, soziale und kommunikative Kompetenzen mitbringen.

· Da die Spieler gefördert, aber auch gefordert werden möchten, sollen sie letztlich lernen Grenzen zu erkennen und einzuhalten. Auch im Alltag neben dem Trainingsbetrieb haben sie einen Katalog von klassischen „Benimmregeln“ zu befolgen.

· Nur durch die ganzheitliche Ausbildung gelingt es, dauerhaft Erfolg zu haben und den richtigen Karriereweg für jedes Talent aus dem Wölfe-Nachwuchs zu finden. 


GANZHEITLICHE AUSBILDUNG
DAZU GEHÖRT AUCH DIE WERTEVERMITTLUNG